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Vegetarische Ernährung: Mehr als nur ein Trend

Sie ist in aller Munde! Fast jede:r hat sich schon mal mit dem Thema vegetarische Ernährung beschäftigt. Mittlerweile gibt es kaum eine Familie oder einen Freundeskreis, in dem es nicht mindestens eine Person gibt, die auf Fleischprodukte oder sogar gänzlich auf tierische Erzeugnisse verzichtet. Vegetarische Ernährung ist also mehr als nur ein Trend. Sie ist mittlerweile eine etablierte Lebenseinstellung geworden. Kein Wunder also, dass die Nachfrage wächst und der Markt boomt. Pflanzliche Produkte sind auf dem Vormarsch. Für viele Vegetarier:innen gibt es entscheidende Argumente, wenn es darum geht, die eigene Ernährungsweise zu erklären. So schont sie nämlich nicht nur Tiere, sondern auch die Umwelt. Darüber hinaus essen Vegetarier:innen in der Regel bewusster. Sie sorgen dafür, dass ihr Körper eine Vielzahl an wichtigen Vitaminen und Nährstoffen erhält, um einem Mangel vorzubeugen. Die in den meisten Fällen sehr ausgewogene Ernährung von Vegetariern/Vegetarierinnen wirkt sich also positiv auf den Körper und damit auch auf die Gesundheit aus.

Fakten zu vegetarischer Ernährung

Quellen: What consumers want: A survey on European consumer attitudes towards plant-based foods. Country specific insights’ European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme (No 862957) (2021), Presentation managed and compiled by ProVeg International, the University of Copenhagen and Ghent University, www.smartproteinproject.eu
Sandström, V., H. Valin, T. Krisztin, et al. (2018), The role of trade in the greenhouse gas footprints of EU diets. Global Food Security 19, S. 48–55. DOI: https://doi.org/10.1016/j.gfs.2018.08.007 Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlicher Verbraucherschutz & Wissenschaftlicher Beirat Waldpolitik beim BMEL (2016), Klimaschutz in der Land- und Forstwirtschaft sowie den nachgelagerten Bereichen Ernährung und Holzverwendung, BerlinHallström, E., A. Carlsson-Kanyama & P. Börjesson (2015), Environmental impact of dietary change: a systematic review, Journal of Cleaner Production 91, S. 1–11. DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.jclepro.2014.12.008

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Eine vegetarische Ernährung wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus. Doch es gibt auch Risiken. Besonders für Schwangere, Stillende und Kinder ist nicht jede vegetarische Ernährungsform geeignet.

 

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5 Tipps zur vegetarischen Ernährung

Vegetarisch zu leben ist längst kein Trend mehr. Es ist eine etablierte Ernährungsform, für die sich Millionen von Menschen entschieden haben. Die folgenden Tipps sollen Vegetariern helfen, strukturiert mit ihrer Ernährungsweise umzugehen.


Nährstoff- und Vitaminzufuhr gewährleisten

Für Vegetarier gilt: Möglichst ausgewogen ernähren. Dabei ist es besonders wichtig, auf ausreichend Nährstoffe und Vitamine zu achten. Im Fokus stehen sollten dabei Eisen, Jod, Eiweiß, Vitamin B12 und Vitamin D. Bei den beiden letztgenannten ist es durchaus sinnvoll, mit ärztlicher Hilfe in regelmäßigen Abständen einen Mangel auszuschließen.

Ernähre dich ausgewogen

Zu einer ausgewogenen vegetarischen Ernährung gehört es, einen eigenen Speiseplan aufzustellen. Dabei sollten Vegetarier ganz genau darauf achten, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen. Ganz besonders solche, die aufgrund der fleischlosen Ernährung zu kurz kommen.

Gemüse und Obstvielfalt nutzen

Wer seine Ernährung auf „fleischlos“ umstellt, erlebt nicht selten einen Wow-Effekt. Viele Vegetarier können es zu Beginn ihres neuen Ernährungsstils gar nicht fassen, welche Gemüse- und Obstvielfalt uns zur Verfügung steht. Jetzt heißt es einfach: Ausprobieren!

Eigne dir Wissen über Lebensmittel an

Klar, nicht jeder Vegetarier muss sich gleich zum Ernährungswissenschaftler fortbilden. Doch Wissen über Lebensmittel ist enorm wichtig. Es geht darum, zu verstehen, wie unser Organismus funktioniert und welche Lebensmittel essentielle Nährstoffe liefern. Mehr zu wissen, heißt auch, bewusster zu essen.

Finde deine persönliche Wohlfühlernährung

Als Vegetarier muss jeder zunächst seine eigene Wohlfühlernährung finden. Die Auswahl an Obst, Gemüse und Fleischersatzprodukten ist zwar grenzenlos. Jedoch gilt es hier den Überblick zu behalten und eigene Vorlieben zu entdecken. Auch hier heißt es: Mutig sein und einfach starten!